Zweck der Stiftung
Die Klimt-Foundation wurde im September 2013 von Ursula Ucicky (*1922), Witwe des Filmregisseurs und unehelichen Klimt-Sohnes Gustav Ucicky (1899–1961), begründet und ist eine nach österreichischem Recht eingetragene Privatstiftung, die gemäß ihrer Stiftungssatzung gemeinnützige, kultur- und kunsthistorische, wissenschaftliche und ausbildende Zwecke verfolgt.
Zielsetzung ist es, das Leben und Werk des Künstlers Gustav Klimt (1862–1918) und die in Wien um 1900 entstandene und von Klimt geprägte Strömung des Jugendstils/der Klassischen Moderne zu bewahren, zu erforschen und in ihrer Bedeutung für die kulturelle Entwicklung Österreichs bis heute aufzuzeigen.
Die Klimt-Foundation fungiert generell als unabhängige und interdisziplinär tätige Plattform zur Dokumentation der Epoche „Wien 1900“ und agiert als Leihgeber und Kooperationspartner für Forschungs- und Ausstellungsprojekte. Die in die Stiftung eingebrachten Kunstwerke werden der Öffentlichkeit im Rahmen von Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen zugänglich gemacht und wissenschaftlich erschlossen.